Naturfototage Fürstenfeld

Workshop Naturfototage Fuerstenfeld 2016 Naturfotografie
Higlights der Naturfotografie bei den Naturfototagen 2016
foto: Veranstalter | www.glanzlichter.com

18. Internationale Fürstenfelder Naturfototage 2016

Fotofreunde erlebten im Veranstaltungsforum „Tiefen und Höhen der Kontinente“. Das diesjährige Thema mit den verschiedenen Vorträgen und einem beeindruckenden Rahmenprogramm war so interessant, dass 13.100 Besucher an den vier Tagen zu den verschiedenen Programmpunkten in das Veranstaltungsforum in Fürstenfeldbruck strömten.

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In neun Vorträgen wurden die verschiedenen „Tiefen und Höhen der Kontinente“ vorgestellt, in Vorträgen über spezielle Kontinente oder kontinentalübergreifend in Unterwasser-, Wüsten- oder Bergvorträgen. Und auch das Wetter passte sich einem Themengebiet an und „Hoch Peter“ bot mit den bislang wärmsten Temperaturen des Jahres das erste „Hoch-Sommer-Wochenende“. Doch der Sonntag war mit 25° C eindeutig zu warm für die Naturfotografen.

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Traditionell steht am Donnerstag und Freitag die Weiterbildung auf dem Programm. An den acht angebotenen Workshops nahmen 115 Fotografen teil. Und schon beim Filmen auf dem Klosterareal, der Tierfotografie im Wildpark Poing oder den „Blütenträumen“ in einer angemieteten Gärtnerei gab es strahlenden Sonnenschein.

Das erste Highlight gab es mit den „Norwegischen Impressionen“ gleich am Donnerstag. Bereits seit 2007 starten die Fürstenfelder Naturfototage mit einem Konzert, welches das jährliche Naturfototage-Thema aufgreift. Das norwegisch-irische Duo Kelpie begeisterte die 580 Zuschauer mit keltisch inspiriertem Akustikgitarrenspiel, dazu zeigte Kai-Uwe Küchler seine schönsten Norwegen-Bilder.

Am Freitag stand die Ausstellungseröffnung durch den Fürstenfeldbrucker Bürgermeister Erich Raff und die Siegerehrung der Gewinner der „Glanzlichter der Naturfotografie 2016“ in Anwesenheit des DVF-Präsidenten Wolfgang Rau auf der Bühne im Stadtsaal im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Am Wochenende präsentierten im Stadtsaal nationale und internationale Referenten „Tiefen und Höhen der Kontinente“. Auch im dunklen Stadtsaal ließen sich die Außentemperaturen feststellen, denn die sieben Vorträge hatten mit 302 bis 563 Besucher sehr unterschiedliche Besucherzahlen.

Auf den Fürstenfelder Naturfototagen wurde auch diesmal wieder Deutschlands größter öffentlicher Fotomarkt aufgebaut. In den verschiedenen Sälen, auf mehreren Etagen und im großen Freigelände wurden insgesamt 130 Ausstellungsstände aufgebaut und 316 Mitarbeiter standen am „Wochenende der Fotografie“ als Ansprechpartner für die Besucher zur Verfügung.

Auch sonst gab es auf der über 7.200 Quadratmeter großen Veranstaltungsfläche viele Aktivitäten. Eine der publikumswirksamsten Attraktionen war die Greifvogel-Flugvorführung an der Flugwiese. Hier sorgten die 18 ausstellenden Firmen der Sportoptik- und der Kameraindustrie mit Ferngläsern, Beobachtungsfernrohren und Teleobjektiven dafür, dass auf 71 Metern Länge die Flugwiese erstmalig an vier Seiten den Besuchern zum Testen zur Verfügung stand.