MAGISCHE ORTE – Natur- und Kulturmonumente der Welt
Der Gasometer Oberhausen zeigt in Kooperation mit der Deutschen UNESCOKommission und TUI Deutschland vom 8. April bis 30. Dezember 2011 die Ausstellung „MAGISCHE ORTE – Natur- und Kulturmonumente der Welt“
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Sieben Weltwunder kannte die Antike. Mehr als neunhundert Welterbestätten zählt heute die UNESCO: Meisterwerke der Menschheitsgeschichte und gewaltige Monumente der Natur. MAGISCHE ORTE zeigt zum ersten Mal die Wunder der Natur und Kultur in einer einzigen Ausstellung als gleichermaßen bedeutende Schöpfungen unseres Planeten. Sie bringt ihre Besucher dorthin, wo die Geschichte unserer Erde lebendig wird. Spektakuläre Fotografien, erstaunliche erdgeschichtliche Fundstücke und beeindruckende Kunstwerke führen uns durch Wüsten und Gebirge, durch Urwälder und verwunschene Gärten, in Tempel und Paläste. Diese „Magischen Orte“ sind Kultstätten der Natur- und Menschheitsentwicklung, voller Geschichten, Mythen und Sagen. In ihrer Schönheit verkörpern sie die gewaltigen schöpferischen Kräfte unserer Welt.

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Die großformatigen Bilder und Exponate spannen einen Bogen von der Frühgeschichte unseres Planeten bis in die Gegenwart. Zu sehen sind beispielsweise außergewöhnliche Gesteinsformationen und leuchtende Kristalle, erkaltete Lava, Ammoniten und eine Baumscheibe, die viele Generationen und Ereignisse des Menschen überdauert hat. Kulturgeschichtlich geht die Reise von ältesten Kultreliquien vorbei an den sieben Weltwundern der Antike, prachtvollen Kathedralen und Tempeln des Mittelalters bis in die Jetztzeit. In den himmelstürmenden Wolkenkratzern der Gegenwart erkennen wir die enorme Schöpfungskraft des Menschen – die aber auch, daran erinnern zwei Exponate aus Hiroshima, zu seiner eigenen existenziellen Bedrohung werden kann.
„In der Ausstellung ‚Magische Orte‘ verbinden sich naturwissenschaftliche, kulturgeschichtliche sowie künstlerische Sichtweisen. Sie sprechen gleichermaßen das Denken, Fühlen und die Sinne an, vermitteln Erkenntnisvergnügen und ästhetischen Genuss“, erklären die Kuratoren Peter Pachnicke und Wolfgang Volz. Gewidmet haben sie die Ausstellung der Arbeit der UNESCO, die Schönheit und Vielfalt unseres Planeten zu bewahren.
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Die UNESCO-Welterbestätten nehmen unter den „Magischen Orten“ dieses großen Weltpanoramas eine herausragende Rolle ein. „Sie sind Orte von universeller Bedeutung, an denen sich Menschen unterschiedlicher Kulturkreise im gemeinsamen Menschheitserbe begegnen können. Diese wunderbare Ausstellung ist selbst ein magischer Ort“, sagt Roland Bernecker, Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission.
Gezeigt werden insgesamt rund 180 großformatige Bilder aus den Archiven international renommierter Natur- und Architekturfotografen. Hinzu kommen 28 naturgeschichtliche Objekte, Leihgaben bedeutender naturwissenschaftlicher Museen und Sammlungen, sowie 24 Kopien von Meisterwerken der Kunstgeschichte, die von der traditionsreichen Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin für diese Ausstellung geschaffen wurden.
Kathedrale der Natur
Passend dazu schuf der international renommierte Künstler und Fotograf Wolfgang Volz für den 100 Meter hohen Luftraum des Gasometers in Zusammenarbeit mit dem Lichtgestalter Herbert Cybulska und dem Komponisten Sebastian Studnitzky die 43 Meter hohe Skulptur „Regenwaldbaum“. Die monumentale Skulptur verwandelt den Gasometer Oberhausen in eine „Kathedrale der Natur“. In ihr steht dieser „Baum des Lebens“ symbolisch für die Schönheit und Fruchtbarkeit, aber auch für die Verletzbarkeit des ewigen Kreislaufes der Natur. Wechselnde Farb- und Klangimpressionen spiegeln
die sich ständig verändernden Stimmungen wider. Ein Tagesablauf dauert hier rund eine Viertelstunde.
Die Ausstellung führt uns die Vielfalt des Lebens so schön und kostbar vor Augen, dass jeder begreift: Wir müssen all unsere Kräfte dafür einsetzen, dass dieser Reichtum niemals vergeht, so die Kuratoren Peter Pachnicke und Wolfgang Volz. Die vorangegangenen Ausstellungen „Das Auge des Himmels“ und „Sternstunden – Wunder des Sonnensystems“ haben zusammen mehr als 1,3 Millionen Besucher angelockt. „Mit ‚Magische Orte‘ beendet der Gasometer Oberhausen eine erfolgreiche Trilogie und steht damit für kulturelle Kontinuität im Ruhrgebiet über das Kulturhauptstadtjahr 2010 hinaus“, sagt Jeanette Schmitz, Geschäftsführerin der Gasometer Oberhausen GmbH.
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„Magische Orte“ ist eine Ausstellung der Gasometer Oberhausen GmbH, Partner sind die Deutsche UNESCO-Kommission und TUI Deutschland. „Die Ausstellung passt perfekt zur TUI und ist für uns eine absolute Wunschpartnerschaft“, begründet Unternehmenssprecher Mario Köpers das Engagement von Deutschlands führendem Reiseveranstalter. „Schöner und spektakulärer kann man Urlaubsziele nicht präsentieren“, ist Köpers sicher.
Die höchste Ausstellungshalle Europas
„Magische Orte“ sind in der höchsten Ausstellungshalle Europas zu sehen. Der Gasometer, 117 Meter hoch, ist Wahrzeichen der Stadt Oberhausen, beeindruckendes Dokument der Bau- und Technikgeschichte und spektakulärer Veranstaltungsort. Große Ausstellungen im Gasometer sind seit 1994 erfolgreicher Bestandteil der Kulturlandschaft in Nordrhein-Westfalen. Mit bisher mehr als vier Millionen Besuchern steht der Gasometer Oberhausen stellvertretend für den lebendigen Wandel der Region. Das Raumerlebnis im Inneren dieser „Kathedrale der Industrie“ ist einzigartig. Ein sieben bis achtfaches Echo lässt die Besucher staunen. Vom Dach des Gasometers, zu erreichen über den gläsernen Panoramaaufzug im Inneren, bietet sich der Blick über das gesamte westliche Ruhrgebiet.
MAGISCHE ORTE – Natur- und Kulturmonumente der Welt
Ort: Gasometer Oberhausen, Arenastraße 11, 46047 Oberhausen
Öffnungszeiten
dienstags bis sonntags sowie an Feiertagen: 10 bis 18 Uhr, montags
geschlossen; in den NRW-Ferien an allen Wochentagen geöffnet
Eintrittspreise
Erwachsene 8 EUR, ermäßigt 5 EUR,
Familien (2 Erwachsene, bis zu 5 Kinder) 17 EUR
Dauer: 8. April bis 30. Dezember 2011
Weitere Informationen im Internet unter www.gasometer.de