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Enzyklika „Laudato Si“

Einen Tag nach der Bekanntgabe der Enzyklika „Laudato Si'“ zur Ökologie von Papst Franziskus veröffentlicht das BfN eine gemeinsame Erklärung mit neun verschiedenen Religionsgemeinschaften zum Schutz der Natur und biologischen Vielfalt. Vertreterinnen und Vertreter der Christen, Juden, Muslime, Aleviten, Bahai, Buddhisten, Eziden, Hinduisten und Sikh und zeigen sich begeistert von der großen Übereinstimmung im Gedankengut in Bezug auf Natur und Umwelt. Der Austausch der Religionsgemeinschaften mit den großen Naturschutzverbänden
in Deutschland, dem Bundesumweltministerium und dem Bundesamt für Naturschutz ist getragen von großer Offenheit und Dialogbereitschaft mit dem erklärten Ziel einer Fortsetzung der weiteren Zusammenarbeit.

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„Vor dem Hintergrund der aktuellen Enzyklika von Papst Franziskus ist die gemeinsame Erklärung der verschiedenen Religionsgemeinschaften das richtige Signal. Der Schutz der Natur und biologischen Vielfalt ist in Anbetracht des globalen Zustandes auch in Deutschland eine äußerst dringliche Aufgabe. Das Engagement der Religionsgemeinschaften freut mich außerordentlich. Ein solcher Zusammenschluss ist in dieser Form eine große Neuerung und zukunftsweisend“, sagte BfN-Präsidentin Beate Jessel.

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Den Kern der gemeinsamen Erklärung bilden vier Eckpunkte, die die Grundlage für die weitere Zusammenarbeit bilden. Den Dialogprozess zwischen Religionen und Naturschutz hatten das Bundesamt für Naturschutz und das Bundesumweltministerium zusammen mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Religionsgemeinschaften auf den Weg gebracht.

Die gemeinsame Erklärung mit den Unterzeichnenden sowie Erläuterungen zur Weiterarbeit sind in einem Flyer zusammengefasst. Er ist im Internet zu finden – Dialogprozess zwischen Religionen und Naturschutz

BfN Pressemitteilung – Bonn, 19. Juni 2015

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